Dienstag, 14. Mai 2013

Kotzen über den Ruprecht - Heidelberger Studentenzeitung



Sehr geehrte Damen und Herren,

da Sie als Anzeigenkunden den Ruprecht finanziell unterstützen, möchte ich Sie bitten diese Mitfinanzierung zu überdenken und einzustellen.

Die Gründe hierfür sind die offen sexistischen und NSU-verharmlosenden Darstellungen in der letzten Ausgabe des Ruprechts (13. Mai 2013). Weitere Details können Sie dem folgenden offenen Brief an den Ruprecht und dem Anhang entnehmen.

Ich bitte Sie zu diesem Vorfall Stellung zu beziehen und hoffe, dass Sie sich von solchen Äußerungen distanzieren und in der Konsequenz die Finanzierung einer solchen „Zeitung“ stoppen werden.

Haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort.


P.S. Ich möchte Sie hiermit informieren, da es sich um einen offenen Brief handelt, werde ich mir erlauben die Antworten zu veröffentlichen.


Offener Brief an den Ruprecht und an die aktuellen Anzeigenkunden

Lieber Kai Gräf, liebes Ruprecht-Redaktionsteam,

ich bin überaus enttäuscht, dass ihr euch für eine solch rückwärtsgewandte – oder wie ihr kokettiert: „bürgerliche“ – Politik entschieden habt. 
Durch eure Rückkehr von der Studierendenzeitung zur Studentenzeitung habt ihr in der Tat mich als LeserIN verloren.
Falls euch das egal sein sollte, ok. Allerdings war ich bisher der Annahme, dass eine studentische Zeitung den Anspruch haben sollte für alle an der Uni zu schreiben – Studenten und StudentINNEN.

Mit diesem Abschied vom Gendern hätte ich noch einigermaßen leben können, was dann allerdings auf der letzten Seite veröffentlicht wurde, hat mich einfach nur sprachlos gemacht! 

Die Vermischung von NSU-verharmlosenden Sprüchen mit derben sexistischen und frauenfeindlichen „Witzen“ ist mitnichten ein Kavaliersdelikt! Hier seid ihr mehr als nur ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen. Die auf Seite 1 angekündigte und hier vollzogene „geistig-moralische Wende“ finde ich überaus bedenklich.

Da ihr ja auch auf Facebook keine Kommentarfunktion freigeschaltet habt, gehe ich nicht davon aus, dass ihr diesen offenen Brief kommentieren werdet. Falls doch, werde ich mir erlauben die Antwort zu veröffentlichen.

Außerdem möchte ich euch informieren, dass ich diesen Brief an eure Anzeigenkunden aus der letzten Ausgabe weiterleiten werde.
Seite 16 der aktuellen Ausgabe der Ruprechts vom 13. Mai 2013



Aktualisierung 15.5.2013, 16 Uhr: Antwort des ruprechts


Liebe Hannah,

zuerst möchte ich mich bei Dir bedanken, dass Du uns auf die fehlende Postingfunktion bei Facebook aufmerksam gemacht hast. Das war ein Überbleibsel aus der Zeit, in der wir nicht viele „likes“ hatten, und uns keine Leserkommentare erreichten, sondern lediglich unerwünschte Werbung auf unsere Seite gepostet wurde. Dass diese Funktion immer noch abgeschaltet war, war uns nicht bewusst und wurde jetzt geändert.

Ich möchte nun auf Deine Anmerkungen eingehen. Dass Dich unsere letzte Seite sehr getroffen hat, tun mir aufrichtig leid und ich möchte betonen, dass es niemals unsere Absicht war, Beate Zschäpe zu verharmlosen oder frauenfeindliche Parolen zu verbreiten.

Da ich eine der drei Autoren dieser „Letzten Seite“ bin, möchte ich Dir meine Beweggründe für den Inhalt der Satireseite erklären. Hierzu muss ich etwas ausholen.

Ja, wir haben uns umbenannt in „Studentenzeitung“. Dies ist geschehen im Einverständnis unserer Redaktion, welche zu rund drei Fünfteln aus Frauen besteht. In der Tat besteht unser redaktionelles Leitungsteam derzeit aus zehn Personen, davon fünf weiblich (Annika Kasties, Marlene Kleiner, Corinna Lenz, Jin Jlussi, Anna Wüst) und fünf männlich (Paul Eckartz, Philipp Fischer, Kai Gräf, Michael Graupner, Ziad-Emanuel Farag). Es gab allerdings auch Zeiten, da bestand dieses Team aus sechs Frauen und einem Mann.

Eine redaktionsinterne Debatte, welche letztlich zu einem Pro/Contra führte, hat ergeben, dass sich der Großteil unserer weiblichen Redaktionsmitglieder gegen das Gendern in journalistischen Texten aussprach. Unser Beschluss, wie wir dies nun am besten handhaben, lief darauf hinaus, es den Redakteuren selbst zu überlassen, ob sie gendern wollen oder nicht.

Wie kam es also zu der Entscheidung, unsere Zeitung nicht mehr als „Studierendenzeitung“ zu betiteln, sondern als „Studentenzeitung“? Da sich im Laufe der Gender-Diskussion herausgestellt hatte, dass der Großteil der Redaktion das Gendern in journalistischen Texten ablehnt, war es für uns die logische Konsequenz, dies nicht nur in den Texten sondern auch in unserem Titel wiederzugeben. Selbstverständlich schließen wir in der Nutzung des generischen Maskulinums alle Geschlechtergruppen mit ein.

Um nun zu der Letzten Seite dieser Ausgabe zurückzukommen: Meine Kollegin Marlene Kleiner und ich beschlossen, die Namensänderung auf der Satireseite aufzugreifen. Da ich persönlich keinerlei Interesse habe, mich über feministisches Gedankengut lustig zu machen, kam mir die Idee, diese „carola“ ähnlich einer Frauenzeitschrift darzustellen. Diese erscheinen mir als das frauenfeindlichste Medium unserer Gesellschaft, da sie unter dem Schein, Frauen „direkt“ anzusprechen, ein Gedankengut verbreiten, welches uns Frauen vorschreibt, was uns zu interessieren habe (Flirten, Beziehungen mit hoffentlich erfolgreichen und gutaussehenden Männern, Mode, Schminke, Kochrezepte und „starke Frauen“ wie Königinnen und Prinzessinnen). Außerdem zwängen diese Zeitschriften uns in eine Rolle, die wir uns nicht ausgesucht haben.

Es macht mich persönlich wütender, was uns Frauen in solchen Zeitschriften vermittelt wird, als die Tatsache, dass „mein“ ruprecht, bei dem ich nun seit vier Jahren mitarbeite und bei dem ich seit zwei Jahren im Leitungsteam bin, nun nicht mehr „Studierendenzeitung“ heißt.

Eine weitere Nachricht, die uns inspiriert hat, war die Tatsache, dass die „Brigitte“ einen Platz im NSU-Prozess erhalten hat. Wir fragten uns, wie diese Zeitschrift wohl über den Prozess berichten würde.

Ich möchte also betonen, dass diese Seite auf überspitzte Weise auf die obengenannten Missstände anspielt – sollte das einige unserer Leser schwer getroffen haben, so war das niemals unsere Absicht. Den Vorwurf, dass diese Seite oder gar die Redaktion sexistisch und NSU-verharmlosend sei, möchte ich ganz deutlich mit dem Verweis auf die satirische Natur der „Letzten Seite“ von mir weisen.

Satire ist oft überspitzt und kann leicht missverstanden werden oder verletzend wirken. Ich hoffe, dass jedem, der diese Stellungnahme liest, bewusst wird, dass wir mit den Aussagen auf der „Letzten Seite“ nicht unsere eigenen persönlichen Einstellungen vertreten haben sondern die bereits erwähnten Tatsachen durch das Stilmittel Sarkasmus kritisieren wollten.

Mit freundlichen Grüßen,

Anna Wüst

Im Auftrag der ruprecht-Redaktion



Meine Antwort:

hallo liebe anna und co,

in vielen punkten kann ich leider eure meinung in keinster weise teilen, danke trotzdem für eure antwort.

nur noch einige kleine anmerkung.

studierendenzeitung ist kein zur weiblichen form gegenderter titel (das wäre studentinnenzeitung), sondern einfach nur die genderneutrale variante.

über die auswirkungen von nicht geschlechtergerechter sprache auf denken und vice versa gibt es unmengen von fundierter forschung - es ist also keine "standpunktfrage", sondern nur eine frage des aktuellen forschungsstandes.

und noch eine kleine info zum thema satire: diese hört an der stelle auf, wo sie beleidigend wird (also homophob, rassistisch, sexistisch usw.). diese grenzziehung findet von seiten der betroffenen statt.

mfg,
hannah

Donnerstag, 14. Februar 2013

One Billion Rising – Heidelberg steht auf



Am heutigen Valentinstag wurde unter dem Motto „Strike – Dance – Rise“ rund um den Globus gegen Gewalt an Frauen demonstriert. Das Ziel war es eine Milliarde Menschen weltweit auf die Straße zu bringen. Wow, das war das erste was ich dachte, als ich vor einigen Wochen von der Aktion hörte. Eine weltweite Demonstration gegen Gewalt an Frauen? Das ist ja genial! 




Steht auf – Streikt – Tanzt gegen Gewalt

Der 14. Februar ist nun schon seit 1997 der so genannte „V-Day“. Das „V“ in V-Day steht für Victory (Sieg), Valentine (Valentinstag) und Vagina und ist eine weltweite Bewegung von AktivistInnen mit dem Ziel, Gewalt gegen Frauen zu beenden. Zum 15.jährigen Jubiläum rief Eve Ensler, die Initiatorin und berühmte Autorin der Vagina-Monologe, zu einem weltweiten Aktionstag auf.

Eine Milliarde (eng. Billion) Frauen – das ist die Zahl derer, die laut Amnesty International, in ihrem Leben körperliche oder sexualisierte Gewalt erleben. Um auf diese enorm hohe Zahl – denn statistisch handelt es sich somit um jede dritte Frau – aufmerksam zu machen und Bewusstsein zu schaffen, gingen die Menschen auf die Straße. In Deutschland gab es knapp 200 Veranstaltungen zum Aktionstag. Das sind nicht nur Tanzdemos. In Kiel gab es einen „silent dance flashmob“, es wurde auch „konventionell“ demonstriert, verschiedene Kunstaktionen wurden gezeigt und es wurden Aufführung der Vagina Monologe organisiert. 

Kritik nicht nur am Konzept des Tanzens

In mein anfänlgiches "Wow", mischte sich jedoch immer mehr Skepsis. Die Kritik an der Demonstrationsform "Tanzen" ist nicht von der Hand zu weisen. Es wurde ein Tanz mit vorgeschriebener Choreografie und einem eigenen Lied festgelegt. Um sich auf die Tanzdemo vorzubereiten und die Schritte und Bewegungen zu lernen, trafen sich vielerorts die Menschen bereits Wochen zuvor und übten den Tanz. Auch in Heidelberg gab es einige Tanztreffen im Vorfeld und eine Orga-Truppe rund um die Arbeitsgemeinschaft der Heidelberger Frauenverbände. Diese wurden von der Europaabgeordneten Franziska Brantner unterstützt.

Hier die Choreo:


Der Grund dafür auch andere Organisationsformen zu wählen lag nicht nur darin, dass viele nicht tanzen wollen, sondern auch, dass es nicht allen gefällt sich in der Öffentlichkeit tanzend zu präsentieren, auf Shehadistan wurde genau das thematisiert. Denn so ist für Einige Tanzen ja auch aufgrund körperlicher Voraussetzungen schlicht nicht möglich. Auch gibt es die Meinung, dass Tanzen bei solch einem ernsten Thema eher unpassend sei.

Der nächste große Kritikpunkt bezieht sich auf die rassistischen Bilder, die in dem Mobilisierungsvideo reproduziert werden. Die Betroffenen von sexualisierter Gewalt sind hier Women of Color und die Täter ausschließlich Men of Color. Weiße Frauen werden als Mitarbeiterinnen in schicken Büros präsentiert. 

Auch werden mit dem Motto der V-Days - Vagina, Victory, Valentinstag - gegenüber nicht "genormten" Frauen ein weiterer Ausschluss erzeugt. 

Insgesamt wird leider auch nicht der Zusammenhang von Rassismus - (Hetero)Sexismus - Homophobie - Trans*phobie - Inter*phobie thematisiert.

Hm, sollte ich aus diesen ganzen Gründen nicht zur Demo gehen? Obwohl zuerst extrem unschlüssig, entschied ich mich zur Teilnahme. Ich finde "Flagge zeigen", Lärm machen und Themen zu setzen einfach zu wichtig, als dass ich das hätte ignorieren könne.

Deshalb gab es auf unseren Plakaten "Ergänzungen":



Treffpunkt Uniplatz

Doch die meisten Teilnehmer*innen machten sich da wohl nicht so viele Gedanken. „Ich bin spontan hier“, erzählt eine junge Studentin. Sie sei gerade aus der Uni gekommen, habe einen Flyer gelesen und fand die Aktion super und ist auch von der Idee einer Tanzdemo begeistert. Ein junges Paar mit Kind hat den Demo-Besuch schon länger geplant: „Wir wussten schon seit mindestens zwei, drei Wochen von dem Termin“. Interessant fanden die beiden vor allem die Idee einer tanzenden Demo, „das ist mal was anderes“. Über soziale Netzwerke wie Facebook und private E-Mail-Verteiler sind sie auf den Termin aufmerksam geworden. Doch nicht nur online wurde der Termin verbreitet. Kathrin, eine Auszubildende, erfuhr Anfang der Woche aus der Zeitung von der Aktion und ist deshalb hier. Außerdem tanzt sie sehr gerne und findet die Idee sich dadurch auszudrücken einfach toll: „Beim Tanzen kann ich auch die emotionale Seite zum Ausdruck bringen, es ist befreiend und gibt mir die Möglichkeit eine Geschichte zu erzählen“.

Die Choreographie des Tanzes „Brake the Chains“ können viele nicht, nicht alle hatten Zeit zu den Übungsstunden im Vorfeld zu kommen. Einige haben jedoch auch andere Bedenken. „Das Tanzen ist ja in Ordnung, aber irgendwie ist mir die Musik viel zu fröhlich, das ist doch kein Partythema“, meint eine junge Frau.

Internationaler Protest

Auf der ganzen Welt standen die Menschen auf und dieses grenzüberschreitende Einstehen für eine Sache bringt die Menschen auch ganz neu zusammen. Das war auch in Heidelberg zu erleben. Zu Beginn der Demo sprach ich mit Ankita, einer Austauschstudentin aus Indien, die berichtete, dass auch ihre Freundinnen und Freunde in Delhi auf die Straße gingen. Dort waren allein vor dem Parlament über 2.000 Personen, die sich gegen Gewalt gegen Frauen positionierten. „Aber dort ist es nicht so friedlich wie hier. Demonstrieren in Indien ist gefährlich, oft werden die Teilnehmenden verprügelt, damit sich die Demo schnell wieder auflöst“, erzählt Ankita. Auch Ileana aus Argentinien ist zum ersten Mal auf einer Demonstration in Deutschland und zeigt sich beeindruckt: „Wow, die Frauen hier sind so stark und trauen sich richtig was. Toll, dieses Gefühl mit so vielen anderen Frauen zusammen für etwas einzustehen. Bei uns daheim in Argentinien wird nur in großen Städten wie Buenos Aires demonstriert.“ Auf meine Nachfrage, wieso das so sei, antwortete sie: „Na wir haben Angst vor den Männern, die Situation zuhause ist wirklich brisant, hier fühle ich mich sicherer und traue mich auf die Straße zu gehen.“

In Deutschland alles besser?

Ankitas und Ileanas Eindrücke stimmen mich nachdenklich. Sicherlich ist demonstrieren in Deutschland gefahrlos umsetzbar, aber wie kamen sie auf die Idee das es in Deutschland „sicherer“ sei? Laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums haben 40 Prozent der befragten Frauen seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche oder sexuelle Gewalt oder beides, erfahren. 16 Millionen Frauen sind also auch „hier bei uns“, in Deutschland“ direkt betroffen. 
Meiner Erkenntnis nach, sind sich viele Menschen dieser Zahlen nicht bewusst. So war zum Beispiel in Verbindung mit dem Kachelmann-Prozess, die Verwunderung über die hohe Anzahl von Betroffenen sexueller Gewalt groß. Dies ließ sich auch bei den Vergewaltigungsfällen in Indien beobachten. So etwas Schlimmes passiert „hier“, „bei uns“ ja zum Glück nicht.

Gewalt gegen Frauen passiert tagtäglich – überall

Und auch wird trotz der alarmierenden Zahlen Gewalt gegen Frauen nicht als großes gesellschaftliches Problem gesehen. Wie lässt sich das erklären? Der wohl gewichtigste Grund hierfür ist, dass Betroffene kaum gehört werden. Es findet keine Diskussion, kein Diskurs statt. Wenn wie bei der #aufschrei-Twitteraktion auf einmal medienwirksam 80.000 Frauen über sexuelle Belästigungen berichten, greifen die Medien das zwar auf, nahmen das Thema jedoch meist wenig ernst

Ein weiterer Grund, wieso so wenig über Gewalterfahrungen gesprochen wird ist, dass Gewalt eine traumatisierende Wirkung auf Betroffene haben kann. Auch im Nachhinein ist es Vielen nicht möglich sich „zu wehren“ – in Form einer Strafanzeige oder auch „nur“ darüber zu sprechen. Vor allem, dass in den meisten Fällen ein Bekanntschafts-, Beziehungs- oder familiäres Verhältnis zu dem Täter besteht, erschwert die Lage erheblich. Und zu guter Letzt werden nicht selten die Betroffenen selbst für die Taten verantwortlich gemacht.

Auch in Deutschland gibt es also mehr als genug Anlass aufzustehen und sich zu Wort zu melden, Bewusstsein für die Problematik zu schaffen und eine Diskussion zu erzeugen. Das es hier bei der OBR-Aktion von Ensler genügend zu kritisieren gibt, steht außer Frage. Wirklich extrem schade fande ich es, dass es keine Äußerungen der Orga zu den ganzen Bedenken gab.  

Trotz aller Kritik, ich habe fast nur mit "nicht feministischen" (Eigenbezeichnung ^^) Menschen gesprochen, die für ein feministisches (!) Anliegen zusammenkamen und sich Raum genommen haben für Ihre Botschaften. In diesem Sinne: Kritik, JA, unbedingt - aber alles deshalb zu verteufeln ist mir dann auch wieder viel zu einseitig.



Die Bildrechte liegen bei Onebillionrising.org (Logo OBR, Creative Commons) und der Autorin.

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